Das Vojta-Prinzip sieht sich als eine Art "Innervationsschulung" durch Erregung und Aktivierung des Zentralen Nerversystems.
Die Therapie wird in genau definierten Ausgangsstellungen durchgeführt. Durch gezielte Periost- und Muskelreize an festgelegten Auslösezonen werden natürliche Unterstützungdpunkte des Körpers
stimuliert und automatische, motorische Basismuster ausgelöst.
Dabei kommt es weniger zu einer wirklichen Bewegung, sondern zu einer intensiven, komplexen Aktivierung der Muskulatur, die einige Stunden nachwirken kann.
Vor und nach der Therapie findet eine Beurteilung der motorischen Fähigkeiten statt.